Interventionell Radiologisches Olbert Symposium
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ProgrammSimulatortraining

Simulatortraining

Das Simulatortraining bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich durch praktische Übungen an elektronischen Simulatoren in Spezialinterventionen einzuarbeiten.

Nähere Informationen zu den einzelnen Trainingseinheiten finden Sie in der nachstehenden Übersicht.

  • Carotis & Schlaganfall
  • Gefäßverschließende Verfahren
  • Transarterielle Chemoembolisation
  • „Flinke-Finger“: Gefäßverschließende Verfahren

SIM 11.2 / Carotis & Schlaganfall

Koordination: M. Katoh (Krefeld/DE), P.M. Paprottka (München/DE)
Trainer: S. Tritt (Wiesbaden/DE), B. Turowski (Düsseldorf/DE)

Donnerstag, 16. Januar (08:30-11:45)

Der Workshop richtet sich an erfahrende RadiologInnen und InterventionalistInnen, die ihre manuellen Fähigkeiten im Bereich der gefäßeröffnenden neuroradiologischen Verfahren (Modul E) vertiefen möchten. Die Teilnehmenden sollen in Kleingruppen praktische Übungen an elektronischen Simulatoren selbstständig durchführen. Vorgesehen sind Simulationen zur Behandlung von Karotisstenosen und des Schlaganfalls.

Die Übungen erfolgen unter Anleitung von ExpertInnen. Ferner stehen den Teilnehmenden erfahrene TutorInnen zur Seite, die unmittelbar auf Fragen eingehen oder bei den Interventionen Hilfestellungen leisten können. Fallbasiert werden Indikationen, Kontraindikationen, Ergebnisse und mögliche Komplikationen erläutert.

Lernziele:

  • Umgang mit einem angiographischen Simulator erlernen
  • Selbstständige Durchführung von neuroradiologischen Interventionen (Modul E)
  • Kennenlernen der Materialien
  • Kennenlernen der Indikationen, Kontraindikationen, Ergebnisse und möglichen Komplikationen

SIM 14.2 / Gefäßverschließende Verfahren

Koordination: M. Katoh (Krefeld/DE), P.M. Paprottka (München/DE)
Trainer: M. Das (Duisburg/DE), C. Dewald (Hannover/DE)

Donnerstag, 16. Januar (13:40-16:55)

Der Workshop richtet sich an erfahrene RadiologInnen, die ihre manuellen Fähigkeiten im Bereich der gefäßverschließenden Verfahren (Modul B) weiter vertiefen möchten. Die Teilnehmenden sollen in Kleingruppen praktische Übungen an elektronischen Simulatoren selbstständig durchführen. Vorgesehen sind Simulationen zur Behandlung von akuten Blutungen (z.B. traumatische Beckenblutung) und gutartigen Raumforderungen (z.B. Uterusmyome, Prostatahyperplasie).

Die Übungen erfolgen unter Anleitung von ExpertInnen. Ferner stehen den Teilnehmenden erfahrene TutorInnen zur Seite, die unmittelbar auf Fragen eingehen oder bei den Interventionen Hilfestellungen leisten können. Fallbasiert werden Indikationen, Kontraindikationen, Ergebnisse und mögliche Komplikationen erläutert.

Lernziele:

  • Umgang mit einem angiographischen Simulator erlernen
  • Selbstständige Durchführung von gefäßverschließenden Verfahren (Modul B)
  • Kennenlernen der Materialien
  • Kennenlernen der Indikationen, Kontraindikationen, Ergebnisse und möglichen Komplikationen

SIM 21.1 / Transarterielle Chemoembolisation

Koordination: M. Katoh (Krefeld/DE), P.M. Paprottka (München/DE)
Trainer: A.M. Augustin (Bayreuth/DE), P. Bruners (Aachen/DE), J. Nadjiri (München/DE)

Freitag, 17. Januar (08:30-11:30)

Dieser Workshop richtet sich an erfahrene RadiologInnen, die ihre manuellen Fähigkeiten im Bereich der interventionellen Radiologie weiter vertiefen möchten, insbesondere bei der Behandlung von Lebertumoren mittels transarterieller Chemoembolisation (TACE). Die Teilnehmenden sollen in Kleingruppen praktische Übungen an elektronischen Simulatoren selbstständig durchführen.

Die Übungen erfolgen unter Anleitung von ExpertInnen. Ferner stehen den Teilnehmenden erfahrene TutorInnen zur Seite, die unmittelbar auf Fragen eingehen oder bei den Interventionen Hilfestellungen leisten können. Fallbasiert werden Indikationen, Kontraindikationen, Ergebnisse und mögliche Komplikationen erläutert.

Lernziele:

  • Umgang mit einem angiographischen Simulator erlernen
  • Selbstständige Durchführung von TACE-Interventionen (Modul D)
  • Kennenlernen der verwendeten Materialien
  • Vertiefung der Kenntnisse über Indikationen, Kontraindikationen, Ergebnisse und mögliche Komplikationen

SIM 23.2 / „Flinke-Finger“: Gefäßverschließende Verfahren

Koordination: M. Katoh (Krefeld/DE), P.M. Paprottka (München/DE)
Trainer: P. Minko (Düsseldorf/DE), J. Nadjiri (München/DE), M. Scheel (Berlin/DE), H.-R. Ziegler (Krefeld/DE)

Freitag, 17. Januar (13:40-16:40)

Kenntnisse über radiologische Interventionen werden im Rahmen der Facharztausbildung oft erst zum Ende der Weiterbildungszeit hin vermittelt. Bei vielen jungen Kolleginnen und Kollegen kribbelt es aber vielleicht schon viel früher in den Fingern! Hier setzt das Flinke-Finger-Programm der DeGIR, ÖGIR und SSVIR an.

Raffinierte Hands-on-Workshops mit modernsten Simulatoren bilden das Herzstück des Flinke-Finger-Programms. Während beim IROS 2025 Grundkenntnisse der gefäßverschließenden Verfahren vermittelt werden, werden auf dem RöKo 2025 gefäßeröffnende Verfahren behandelt. Die praktischen Erfahrungen werden dann durch die öffentlichen Veranstaltungen der Kongresse in der Theorie vertieft.

Das Flinke-Finger-Programm steht WeiterbildungsassistentInnen offen, die Mitglied in der DeGIR, ÖGIR oder SSVIR sind.

Nähere Details finden Sie auch auf der DeGIR Website.

Teilnahme

Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmerzahlen für das Simulatortraining begrenzt sind. Eine zeitgerechte Anmeldung wird daher empfohlen. Anmeldungen sind im Zuge Ihrer Registrierung für den Kongress möglich. Die Teilnahmegebühr beträgt € 150 pro Person.

Die Anmeldung für das Simulatortraining wird demnächst verfügbar sein.